Kunstwerke die Sie zum Staunen bringen

„Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen – und haben sich, eh' man es denkt, gefunden.“

Johann Wolfgang von Goethe

Der Künstler

Über Mich

Schon seit meiner Jugendzeit faszinierten mich wissenschaftliche Themen und auch Kunst. Mit 14 Jahren machte ich meine erste Bekanntschaft mit dem Mikrokosmos. Und - Verborgenes und Buntes zog mich in ihren Bann. Beruflich war ich mit der Entwicklung von Anstrichmitteln beschäftigt. Pigmente gehörten also zu meinem farbenfrohen Alltag. In diesem Zusammenhang machte ich meine ersten künstlerischen Erfahrungen. Ich arbeitete an Zentrifugalbildern, bei denen die Fliehkraft und die Platzierung der Farben geschickt in Szene gesetzt wurde.

Bacterioästhetik

Kurzer Überlick

Bacterioästhetik ist eine Wortschöpfung von mir, sie stammt aus dem Jahre 2010. Bakterien und Hefen sind schön. Manche sind sogar stilvoll schön und noch dazu poetisch veranlagt. Diese Talente sind aber sehr rar und stellen somit nur einen sehr kleinen Teil des Mikrokosmos dar.

Bacteriographie

Was ist das?

„Bacteriographie“ ist eine Wortschöpfung von mir, sie stammt aus dem Jahre 1999. Das bedeutet Zeichnen und Malen mit (bunten) Bakterien. Diese Buntheit verkörpert nur einen sehr kleinen Teil des Mikrokosmos und davon sind wiederum nur die wenigsten Organismen für die Bacteriographie geeignet.

FAQ

Über mich

Die Buntheit des Mikrokosmos hat mich 1999 spontan dazu inspiriert, seine unsichtbare Welt in Form von Gemälden sichtbar zu machen. Ferdinand Julius Cohn berichtete schon 1872 über diese Farbenvielfalt. Ich entdeckte aber im Laufe meiner Arbeiten ein weiteres  künstlerisches Potenzial im Mikrokosmos. Wenige Mikroorganismen besitzen die Fähigkeit    sehr komplexe Bilder zu komponieren. Dazu reicht ein winziger Ausgangspunkt. Das Malen nannte ich „Bacteriographie“ und die Kompositionen „Bacterioästhetik“. 

Es handelt sich um Disziplinen mit höchsten wissenschaftlichen und künstlerischen Anforderungen. Das war schon nach den ersten Versuchen mein Eindruck.

In erster Linie durchforste ich Luft und Wasser. Dort findet man auch die meisten Farben. Aber auch Bodenproben, Schneeflocken, Lebensmittel und Sandproben liefern  mitunter interessante Organismen. Das „Fangnetz“ im Mikrokosmos stellt die Petrischale dar.